Großes Wiedersehen nach Lock Down in der Shisha Bar
Was gibt es für Shisha Fans schöneres als gemütlich in einem Café zu sitzen und zusammen Shisha rauchen, den Abend genießen, sich austauschen und Zeit mit den Besten verbringen. Für viele Menschen bedeutet das absolute Lebensqualität, die Ihnen in den letzten Wochen und Monaten, aufgrund der Corona Pandemie und der damit verbundenen Schließung der Gastronomiebetriebe, genommen wurde. Nach und nach dürfen Shisha Bars erfreulicherweise mit Hygieneauflagen wieder öffnen und man kann langsam wieder zusammen Shisha rauchen, sich austauschen und gesellige Beisammensein genießen.
Kurzer Exkurs zur Shisha Historie
Shisha, wie die Wasserpfeife in Europa genannt wird, geht auf das persische Wort shishe zurück, was Glas bedeutet. Ein weiterer Begriff findet sich in Nargile, was ebenfalls persischer Herkunft ist und die Kokosnuss beschreibt. Sie ist Bestandteil der ursprünglichen, aus Indien stammenden, Wasserpfeife.
Die Shisha und auch der Shisha Tabak, wie uns heutzutage bekannt ist, haben eine lange Entwicklung hinter sich. In den letzten 500 Jahren entwickelte sich die Wasserpfeife zu der modernen Shisha wie wir sie heute kennen. Ursprünglich stammt sie aus dem Norden Indiens und bestand damals sogar zum Hauptteil aus einer Kokosnuss.
Von Persien kam sie um das 16. bzw. 17. Jahrhundert in die heutige Türkei und nach Nordafrika. Dort hat Sie sich im Laufe der Zeit zu einem echten Kulturgut entwickelt. Sie steht für Ausgeglichenheit, Gastfreundschaft und das Beisammensein in guter Gesellschaft.
Parallelen zur heutigen Zeit
Das gemeinsame Shisha Rauchen war damals und ist heute nach wie vor für Liebhaber ein gesellschaftliches Ereignis, das Freunde und Familie zusammenbringt und in einer geselligen Runde zelebriert wird.
Eine gewisse Zeit war das Rauchen einer Wasserpfeife zwar für manche ziemlich aufregend und Neuland, aber dennoch ziemlich Unbekannt und es brauchte eine gewisse Zeit bis die Shisha immer mehr Zuspruch fand und damit verbunden auch der Trend endlich an Fahrt aufnahm. Mittlerweile gehört das Shisha rauchen einfach zum täglichen Lifestyle dazu.
Stand die Shisha früher für Geselligkeit und Entspannung, wird heute mit einer Shisha und zahlreichen Tabaksorten gedampft und gechillt in der Shisha Bar. Und das nicht nur in Dubai oder Istanbul, sondern auch in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Die Shisha erfreut sich äußerster Beliebtheit und entwickelte sich von der Kokosnuss zur perfekten Wasserpfeife. Im Rahmen zahlreicher Shisha Marken und Shops, wie beispielsweise dem Shisha World Online Shop könnt ihr das verfolgen.
Wiedersehen mit der Shisha während Corona
Das Shisha Rauchen steht nicht nur für Geselligkeit, sondern bietet ebenso einen starken Kontrast zum immer schneller werdenden Alltag. Es bedeutet Ruhe, Entspannung und Zeit für sich selbst. Ein Gefühl, was die Zigarette für „mal schnell zwischendurch“ einfach nicht vermitteln kann.
Zeit für uns selbst hatten wir jedoch in den letzten Wochen und Monaten ausreichend. Wegen der Corona Pandemie mussten Restaurants, Geschäfte, Gasthäuser, Shisha Bars, Cafés also nahezu alles aufgrund des „Lockdowns“ schließen.
Nun kehrt so langsam wieder Normalität in den Alltag vieler Menschen und man darf glücklicherweise, mit den bekannten Hygienemaßnahmen, wieder soziale Kontakte pflegen und gemeinsam Shisha rauchen.
Aber Vorsicht: In Zeiten von Corona gilt, dass sich jeder eine eigene Pfeife bestellt, sodass jeder ein eigenes Mundstück, das gewöhnlich herumgereicht wird, zum Rauchen hat. Immerhin kann so jeder seinen eigenen Lieblingstabak rauchen. Wenn sich die Auswahl früher zwischen Apfel und irgendeiner anderen Frucht gestaltete, sind heute Sorten wie Black Nana, African Queen oder Ice Kaktus beliebt. Für jeden Shisha Liebhaber und auch für Laien dürfte das Passende bei dieser riesen Auswahl dabei sein.
„Seit einigen Tagen hat unser Shisha Café im Kiez wieder geöffnet. Ich konnte mir einen Sommer ohne diesen Treffpunkt auch gar nicht vorstellen und bin richtig froh. Klar muss man Abstand halten und jeder muss sich seine eigene Shisha holen. Aber wir können uns endlich wieder treffen und gemeinsam rauchen. Das haben unsere Väter schon gemacht und uns vermittelt. Das ist ein richtiger Lifestyle den man eben mag oder nicht, genau wie Kaffee trinken oder sowas. Für mich ist das Tradition. Ich liebe es auch wegen der vielen Sorten. Jedes Mal kann etwas variiert werden und oft kommen neue Sorten auf den Markt. Dann sitzt man so zusammen im Café und zelebriert das richtig. Man tauscht sich aus, redet über alles Mögliche und raucht ganz gemütlich seine Shisha dabei. Oft vergisst man alles andere außen herum und fühlt sich fast ein bisschen wie im Urlaub (lacht).“